07.02.2023 Bosch-Tochterunternehmen stellt seine Geschäftstätigkeiten ein
Die NEVONEX GmbH, ist eine hundertprozentige Bosch-Tochter, stellt zu Ende März 2023 ihre Aktivitäten im Bereich der digitalen Landwirtschaft ein. Dies betrifft sowohl die Partnerbeziehungen als auch die komplette Plattform-Infrastruktur inklusive der Bereitstellung der Digitalen Dienste und dem dazugehörigen Soft- und Hardware Support.
Das ist nicht nur für die Kunden sondern auch für uns extrem bitter! Wir haben, besonders in den letzten 2 Jahren, sehr viel Geld, Zeit und Entwicklung auch in das Projekt investiert und mit unserem KnowHow sogar den Innovationspreis dafür auf der Parts & Service World im November 2022, in Kassel gewonnen. Daher finde ich die Entscheidung von Bosch extrem unfair, dem Projekt die Mittel zu entziehen und alle Beteiligten und Partner auf der Entgeraden bei einem Projektstand von 90% in den Regen zu stellen und das ohne ein Entschädigungsangebot. Unsere erste Version mit dem Nevonex Reifenregler war von unserer Seite bereits im September 2022 voll lauffähig, jedoch war die beigestellte Hardware nicht zufriedenstellend und die angekündigte überarbeitete Hardware wäre jetzt im Februar verfügbar.
Bosch hat NEVONEX als Projekt im Jahr 2018 begonnen. Seit Januar 2022 ist die NEVONEX GmbH eine eigenständige Tochter.
Das Konzept von NEVONEX sieht vor, dass insbesondere Landwirte und Lohnunternehmer Digitale Dienste verschiedener Anbieter gleichzeitig über die Plattform nutzen können. Allerdings erreichte NEVONEX nicht die erforderliche Geschwindigkeit und Anzahl bei der Einführung von Digitalen Diensten, um den Zielgruppen auch kurzfristig ein attraktives Angebot bieten zu können. Bei den verschiedenen Umständen wie Corona, Ukraine-Krieg, Energiekrise, Fachkräfte- und Chipmangel, finde ich es schon arrogant von Bosch, von einer erforderlichen Geschwindigkeit zu sprechen, wenn alles von Null entwickelt werden muss und die genannten Punkte die Geschwindigkeit unverschuldet ausbremsen.
Schade um die verlorene Zeit und die Mühe, gemeinsam mit der Nevonex ein gutes Produkt auf die Beine zu stellen. Wir danken trotzdem der Bosch-Tochter für die gute Zusammenarbeit.
Ankündigung vom 15.01.2022 für den neuen vollautomatischen Reifenregler mit MultiControl-Bedienterminal und dem MultiControl-Manager-Planungstool. Der erste, wahre Reifenregler 4.0
Es ist bald so weit. Das fast über 5 Jahre lang entwickelte
MultiControl-Bedienterminal und das cloudbasierende Planungstool der
MultiControl-Manager ist bald in Serie, abhängig von den Lieferzeiten der Chips,
verfügbar. Das MultiControl-Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner der
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Prof. Dr. Patrick Ole Noack entwickelt und durch die
AiF Projekt GmbH gefördert. Die Steuerungstechnik StG hat seit dem Projektstart 8
weitere Mitarbeiter eingestellt und inzwischen fast 1 Mio. € in das Projekt
investiert.
Auf der Homepage im Webshop von Steuerungstechnik
StG gibt es schon seit einigen Jahren ein Konfigurationstool, mit dem man sich die
Module der Reifenregler für seinen Fuhrpark zusammenstellen kann. Auch Ersatzteile
können über Explosionszeichnungen und die geführte Fehlerdiagnose leicht 24/7 gefunden
werden. Die Wartungs- und Montagehinweise und FAQ´s werden immer weiter ausgebaut. Doch
jetzt legt Steuerungstechnik StG noch einen gewaltigen Zahn
zu.
Was erwartet Sie?
1.
Ein komplett neues von Steuerungstechnik StG selber hergestelltes und überarbeitetes Bedienteil in der Kabine mit einem mehrfingerbedienbarem Touch-Farbdisplay. Das Display zeigt dann auch Kartenmaterial und Satellitenbilder an. Das Gehäuse ist 3 cm länger als das alte Gehäuse und im Hochkant- oder Querformat montierbar.
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Abbildung 1: Gehäuse MultiControl (Quelle: Werksbild Steuerungstechnik StG)
Auf der Oberseite befinden sich Schnellbedientasten.
Abbildung 2: Gehäuse MultiControl mit Folientastatur (Quelle: Werksbild Steuerungstechnik StG)
Bei der Entwicklung des MultiControl haben wir auch darauf geachtet, dass das Steuergerät mit den seit 2003 verkauften Reifendruckregelanlagen abwärtskompatibel ist. Somit können ältere Geräte auch weiterhin verbunden werden. Man benötigt lediglich ein Adapterkabel. Auch andere Steuerungsfunktionen, wie Fahrgassensteuerungen, EHR (Elektronische-Hubwerks-Regelungen) und Drehzahlregler lassen sich noch zusätzlich zum Reifenregler mit dem MultiControl bedienen und können als Modul zusätzlich gekauft werden. Auch für benutzerdefinierte Anwendung hat das MultiControl Platz.
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Abbildung 3: Stecker auf Rückseite von MultiControl (Quelle: Werksbild Steuerungstechnik StG)
Folgende Schnittstellen sind enthalten:
• Funkmodul zur drahtlosen Anbindung von Anhänger und
Anbaugeräten
•
GPS
•
Bluetooth
•
WLAN
• GSM /
LTE
• Audio (Sprachausgabe von selbst angelernten
Begriffen)
•
LAN
• CAN-Bus (ISOBUS)
• viele weitere
Kommunikationsschnittstellen
• Ein- und Ausgänge
(ADC, IO, PWM…)
• usw.
Das
MultiControl besitzt eine Strommessung, womit Schäden an Bauteilen, Kabeln und Spulen,
sowie Überlastungen gezielt diagnostiziert werden können. Über Isolatoren (galvanische
Trennung) an allen Stromversorgungen und Schnittstellen ist das MultiControl sehr robust
aufgebaut worden.
2.
Es gibt ein Servicemenu, in dem der Kunde die Steuerung auf ihn zugeschnitten einstellen kann, von allen bisher bekannten Funktionen der alten Steuerungen, mit einer einfachen manuellen Bedienung, über eine Bedienung mit Fahrerassistenzsystem, bis hin zur vollautomatischen Regelung. Somit kann der Reifenregler 4.0 auch an zukünftigen Feldrobotern eingesetzt werden. Eine Übersteuerungsmöglichkeit durch den Fahrer kann eingestellt werden.
3.
Nutzt man das Automatikmodul, werden Schlepper und Anhänger mit zusätzlicher Sensorik ausgestattet. Dazu gibt es nachrüstbare DMS-Wiegezellen auf den Achsen, um die aktuelle Radlast mit dem Achslastsensor zu erfassen. Die Genauigkeit liegt im Stillstand bei +/- 10 kg.
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Abbildung 4: links, DMS auf Achstrichter | rechts, DMS an Anhängerachse (Quelle: Werksbild Steuerungstechnik StG)
Zur Erfassung der tatsächlichen Spurtiefe im Feld wird je nach Umweltbedingungen und Pflanzenbestand eine 3D-Kamera oder eine Tastkufe benutzt. Die schmale Tastkufe wird nur punktuell zum Messen abgesenkt, um den Pflanzenbestand max. zu schonen. Bei Rückwärtsfahrt und auf der Straße wird die Kufe automatisch blitzschnell hochgezogen.
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Abbildung 5: links, Spurtiefensensor im Pflanzenbestand
|rechts, Spurtiefensensor im sauberen Saatbeet (Quelle: Werksbild Steuerungstechnik
StG)
Der Spurtiefensensor warnt den Fahrer auch aktiv, bevor
sich die Maschine festfährt, wenn eine voreingestellt max. Spurtiefe überschritten
wird.
Bereits 2005 hat Steuerungstechnik StG
Funkreifendrucksensoren an der Felge eingesetzt, die aber aus Kostengründen und zu hoher
Ausfallrate dann nicht weiter angeboten wurden. Die damalige Idee wurde mit den neuen
verbesserten Bluetooth Reifendrucksensoren, die als Ventilkappe aufgeschraubt werden,
wieder aufgegriffen, um direkt am Rad genauer messen zu können.
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Abbildung 6: TPMS-Sensor Bluetooth TPM System Tire-Pressure Monitor (Quelle: Werksbild Steuerungstechnik StG)
Ein in der Steuerung integrierter Lagesensor erfasst eine
Neigung des Fahrzeugs und kann über Luftdruckanpassungen am Hang das Fahrzeug
stabilisieren.
Der, über verschiedene Sensoren gemessene Schlupf,
nimmt Einfluss auf den Solldruck der Regelanlage.
4.
Die hydraulisch angetriebenen Zusatzkompressoren werden mit
Proportionalventilen angesteuert, die Kompressordrehzahl wird gemessen und der
Kompressor wird automatisch auf die verschiedenen Öllieferleistungen der
unterschiedlichsten Schlepper eingestellt. Auch wird die Kompressorförderleistung auf
die Anzahl angeschlossen Verbraucher (Achsen) und das eingestellte Druckziel automatisch
eingestellt. Eine manuelle Einstellung von Absperrhähnen und Drosselventilen in der
Hydraulik entfällt.
5.
Mit Hilfe des integrierten GPS werden im Feld alle Daten der
Sensoren wie, Reifendruck, Radlast, Geschwindigkeit, Fahrtrichtung, Spurtiefe usw. in
einem einstellbaren Raster zur Position gespeichert und per WLAN (Handy-Hotspot) oder
GSM / LTE an die MultiControl-Cloud geschickt und in der zum Feld gehörenden Datenbank
abgelegt. Hierfür und für andere Funktionen wird später auch noch eine Handy-App
angeboten. Steuerungstechnik StG nutzt das MS-Azure-Cloud-System, aufgrund des hohen
Sicherheitsstandards für die Daten.
6.
Der MultiControl -Manager ist eine Webapplikation, mit deren
Hilfe der Landwirt oder Lohnunternehmer seine Arbeitsgänge im Feld bezüglich der zu
erwartenden Spurtiefe, Befahrbarkeit und Bearbeitungsreihenfolge in Vorfeld planen kann.
Da der MultiControl-Manager eng mit dem Webshop von Steuerungstechnik StG verknüpft ist,
können bereits beim Kauf des Reifenregler Maschinendaten, Maschinenkombinationen,
Maschinen-konfigurationen und Reifendaten / Reifentabellen hinterlegt und ausgewählt
werden.

Abbildung 7: Übersicht im
Maschinekonfiguration (Quelle: Werksbild Steuerungstechnik StG)
Es werden Straßenverkehrsdaten, Straßenkarten, Wetterdaten, Wetterprognosen, Bodenarten, Bodenkarten, Bodenfeuchtigkeit, Pflanzenstatus usw. bei der Planung des bevorstehen Maschineneinsatzes mitberücksichtigt. Ein Algorithmus errechnet und simuliert anhand der gesammelten Daten in der Felddatenbank die zu erwartende Spurtiefe und gibt diese über eine farbige Karte aus. In Senken sammelt sich Regenwasser stärker und die zu erwartenden Spurtiefe ist dort größer, als auf der Kuppe, das wird mit dem Planungstool ebenfalls errechnet. Mit dem Spurtiefensensor wird dann später die Planung im Feld auf Richtigkeit überprüft und ggf. wird der Algorithmus angepasst, um zukünftig immer genauer planen zu können. Auf die Felddatenbank kann mit Zustimmung auch der Lohnunternehmer zugreifen und sein Maschineneinsätze mit einer max. Spurtiefenvorgabe des Feldeigentümers, planen ggf. Maschinenkombinationen anpassen usw. Es kann z.B. auch geplant werden, dass man an nassen Stellen im Feld nur mit z.B. viertel voller Ladung / Füllung der Anbaugeräte fährt, um die Radlast an der Stelle zu verringern. Die erhoben Sensordaten des Lohnunternehmers fließen dann auch wieder in die zukünftige Planung auf dem Feld mit ein. So entsteht ein Netzwerk zwischen Maschinen, Landwirt, Lohnunternehmer, Händler und dem Feld. Es können mit Hilfe von Algorithmen Bodenverdichtungskarten erstellt werden. Durch die Dokumentation kann auch nachgewiesen werden, welchen Luftdruck man bei welcher Radlast, GPS-Position und Geschwindigkeit gefahren ist, um z.B. eine Garantieverlängerung der Reifen oder Subventionszuschüsse für die geschonte Fläche zu erhalten (Bodenschutzgesetz: „Gute fachliche Praxis“).
7.
Der
MultiControl-Manager hat zusätzlich ein Fernwartungstool, mit dem der Landwirt vom
Büro-PC auf die aktuellen Daten des MultiControl auf dem Schlepper lesend oder
schreibend zugreifen kann. Nicht nur Steuerungstechnik StG kann Fehlerdiagnosen und
Updates durchführen, sondern auch unterstützen bevor es z.B. zu einem Schaden kommt. Der
Landwirt kann auch seine Händler freischalten, die z.B. über einen Servicestatus der
Maschine informiert werden. So erkennt das MultiControl per GPS, bei einer
notwendigen Wartung / Störung, welcher Vertragshändler von der Entfernung her am
nächsten zu Maschine liegt und das Planungstool bestellt bei entsprechender
Wartungseinstellung automatisch alle notwendigen Wartungsteile, über den Webshop von
Steuerungstechnik StG zum entsprechenden Händler, so dass nur noch ein Termin zur
Wartungsdurchführung vereinbaren werden muss. Notwendige Werkzeuglisten und
Montagevideos gibt es dann per E-Mail gleich mit. Eine Betriebsanleitung gibt es im
MultiControl-Terminal auf dem Schlepper. Das MultiControl warnt auch den Landwirt
per Email, wenn die Schlepperbatterie bei der Spannung über Winter eine kritische Marke
unterschreitet.
8.
Eine
automatische Acker- / Straßenerkennung lernt und errechnet die Befüll- und Ablasszeiten
der notwendigen Reifendrücke. Der Zeitpunkt des Ablassens auf der Straße wird
festgelegt und die plausible Feldeinfahrt wird gewählt. Sollte der Reifendruck schon zu
niedrig sein und der Fahrer fährt noch zu schnell wird er über notwendige Herabsetzung
der Geschwindigkeit akustisch informiert. So wird auch eine
Geschwindigkeitsreduzierungskurve bis zur Feldeinfahrt berechnet, so dass der Fahrer
kaum noch bremsen muss und kalkulatorisch gewinnbringender und verschleißärmer fährt.
9.
Aus
dem Planungstool werden alle notwendigen Daten, wie Solldrücke an das
MultiControl-Terminal übertragen, mit deren Hilfe die Reifendrücke eingestellt und
überwacht werden. Es sind neue Funktionen aktivierbar, wenn z.B. der Schlepper auf der
Straße bergauf fährt und die Motorleistung für die Vorfahrt braucht, kann der
Befüllvorgang kurzzeitig automatisch gestoppt werden. Oder es wird z.B. eine Reihenfolge
der Befüllung (z.B. erst Schlepper, dann Anhänger) festgelegt. Wir die Spurtiefe
tiefer als geplant, kann der Reifendruck noch etwas weiter abgesenkt werden, wenn die
Fahrgeschwindigkeit parallel reduziert wird.
Solldrücke werden in
Abhängigkeit von Radlast und Fahrgeschwindigkeit anhand der Reifentabellen eingestellt.
Die Spurtiefensensordaten werden für Reifendruck- od. Geschwindigkeitsvorgabe genutzt.
uvm.
10.
Mit
der Wetterprognose kann der Nutzer im Büro schon die Reihenfolge der zu bearbeitenden
Felder errechnen, wo es zu erst regnet und wo er zuerst arbeiten muss. Es wird eine
mögliche Route errechnet.

Abbildung 8: Detailanzeige der Route (Quelle: Werksbild Steuerungstechnik StG)
11.
Im Planungstool vom MultiControl-Manager werden anhand der aktuellen Daten Befahrbarkeitskarten zur Verfügung gestellt, somit brauch der Landwirt nicht erst z.B. zum 15 km entfernten Feld fahren, das Feld begehen, um eine Befahrbarkeit des Bodens mit einer gewünschten Maschine zu überprüfen. Das spart viel Zeit und Kraftstoff.
12.
Sogar Bodenverbesserungsmaßnahmen wie z.B. Humuseinbringungen können mit der Innovation von Steuerungstechnik StG nach einigen Jahren auf deren Erfolg überprüft werden. Der Boden hat einen besseren Wasserhaushalt und die Befahrbarkeit steigt.
13.
Kraftstoffersparnisse werden transparenter und im Laufe der
Zeit nach vergleichbaren Überfahrten im Tool angezeigt. Mit variablem Reifendruck,
werden min. 10 % Diesel gespart und damit weniger CO2, NOx und Schadgase freigesetzt.
Alleine die Kunden von Steuerungstechnik StG, konnten seit Unternehmensgründung 2003 bei
einer angesetzten Kraftstoffersparnis von 10% über >65 Mio. Liter Diesel durch dessen
Reifendruckregelanlagen einsparen und somit über 240.000 t CO2 plus 40.000 t NOx und
andere Schadgase damit vermeiden.
14.
Jetzt steht natürlich noch die Frage des Preises im Raum.
Laut Steuerungstechnik StG soll das Basis MultiControl nicht viel teuer sein, als deren
aktuelle Steuerung und der Preis muss noch anhand der aktuellen Preisschwankungen im
Materialbezug genau kalkuliert werden. Für die Softwaremodule und Erweiterungen wie,
Sensoren wurde auch noch kein Preis genannt. Es werden sicherlich wiederkehrende
jährliche Kosten für Cloudspeicher, Datenverkehr und Mobilfunkgrundtarif bei der
Highend-Variante anfallen, die aber bei den massiven Einsparungen nicht ins Gewicht
fallen. Aber da Steuerungstechnik StG ja nicht zu den teuersten Anbietern gehört, werden
die Komponenten wohl auch erschwinglich sein.
Umweltschutz: Jetzt 30% Zuschuss für Reifenregler erhalten!
In Österreich gibt es ihn schon seit Jahren, den 40% Zuschuss für die Nachrüstung einer Reifendruckregelanlage. Jetzt entlich auch in Deutschland, zwar nur 30%, aber immerhin.
Wir haben mit einigen Mitstreitern lange gekämpft und nun Politiker überzeugen können, dass Reifenregler ein extrem positives Potential haben und die Umwelt extrem schonen.
Daher gibt es ab dem 1. November 2020 für Landwirte einen 30% Investitionszuschuss für neue Reifendruckanlagen ab Werk und für die Nachrüstung einer Solchen. Das Geld für die Reifendruckregler-Föderung stammt aus dem Bundesprogramm zur Energieeffizienz. Es soll helfen, CO2 einzusparen. So kann jeder Schlepperfahrer mit den variablen Reifenluftdrücken seiner Reifen noch besser beim Boden- und Klimaschutz helfen.
Antrag auf Förderung wird direkt bei der BLE gestellt
Einzureichen ist der Antrag bei der BLE. Auf der Internetseite findet sich die Vorgehensweise mit der Einzelmaßnahme „Förderung der Energieeffizienz und CO2- Einsparung in der Landwirtschaft“. Dort steht auch der Zugang zum Antragsformular. Weitere Informationen gibt es bei der BLE unter der Hotline Tel. 0228 / 68453199.
Das Team von Steuerungstechnik StG ist von den Anfragen unser Kunden und Interessenten dazu sehr überrascht und arbeitet sich immer weiter in die Beantragung der Fördermittel ein, um mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und bei der Antragstellung behilflich zu sein. Sprechen Sie uns einfach dazu an!
Ein Merkblatt zur Förderung der Einzelmaßnahme 'Automatische Reifendruckregelanlage' finden Sie hier.
Für den Förderantrag ist eine Berechnung der Energie- und CO2-Einsparung nötig, um das Einsparpotential aufzuzeigen. Dafür steht eine Excel-Berechnungshilfe zur Verfügung. Online-Anträge finden Sie hier.
Förderung von Reifendruckregelanlagen fast ohne Obergrenze
Eine neue Reifendruckregelanlage kostet bei
uns rund 3000 bis 14.000 € je nach modularer Zusammenstellung.
Sie bringt rund 15 Prozent mehr Zugleistung und senkt den
Dieselverbrauch um ca. 10% Prozent. Es gibt bei der Förderung
der Reifendruckregelanlage fast keine Obergrenze. Die
Investitionssumme
des Programms kann je Betrieb bis 500.000 Euro
betragen.Gefördert werden alle autmatischen
Reifendruckregelanlagen für Schlepper, Anhänger, Selbstfahrer
usw. mit und ohne
Zusatzkompressor.
15.10.2020 Ihr Steuerungstechnik StG Team
Newsletter des Bundesprogramms Energieeffizienz vom 23.06.2021
Achtung! Neu im Antrag ist, dass von nun an alle Achsen des Fahrzeuges ausgerüstet werden müssen!
23.06.2021 Ihr Steuerungstechnik StG Team
Agritechnica 2019 pfff...
- ... die Vorbereitung 3 Monate in Anspruch nimmt und die Messe zu groß ist, da viele Besucher dadurch nicht in unsere Halle / Stand kommen,
- ... die Messe so kostenintensiv ist, dass man dafür einen guten Mittelklasse-Wagen von einem deutschen Hersteller kaufen könnte,
- ... 60 % der Besucher uns schon kennen und nur "Hallo sagen wollen", 30 % ein Angebot anfordern und 10 % nur kommen um zu spionieren und unserer Technologie zu kopieren,
- ... von den 30 % die ein Angebot bekommen haben, vielleicht 2/3 eine Anlage bestellen und über den Gewinn aus diesen Erlösen soll dann die Messe finanziert werden,
- ... 2 Jahre tägliche Arbeit die Messe subventioniert, "um nur dabei gewesen zu sein",
- ... wir bei der Messeneuheiten-Medaillenvergabe nicht berücksichtigt wurden und 2 Jahr später Fendt eine Medaille für die bereits 2 Jahre zuvor von uns angemeldete Innovation bekommt,
- ... die DLG nicht fair spielt und sich Mittelständler wie das 5. Rad am Wagen fühlen,
- ... der Abbau durch die DLG so verzögert wird (Zufahrtmöglichkeit nach Messeschluss), dass man meistens noch einen Tag dran hängen muss.
All diese und noch viele weitere Punkte, tragen unsere Entscheidung, nicht mehr an der Agritechnica teilzunehmen. Stattdessen stecken wir diese Ressourcen lieber in unser Webseite, Service und Produktweiterentwicklung.
Wer unsere Produkte und uns dennoch persönlich kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen, uns hier an unserem Standort in Hilter a. TW nach Terminvereinbarung zu besuchen. Ausserdem haben wir hier vor Ort ganz andere Möglichkeiten Sie zu beraten, als mit der geringen Produktauswahl auf der Messe.
Zudem planen wir einmal im Jahr eine Hausmesse. Sie sind dazu herzlich eingeladen. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
Wir entschuldigen uns, dass Sie uns nicht mehr auf der Agritechnia besuchen können, danken aber für Ihr Verständniss anhand der oben genannten Punkte.
01.08.2025 Ihr
Steuerungstechnik StG Team
Auf Grund der Tatsache, dass unser alter Exklusivhändler unser Vertrauen missbraucht hat, sich nicht an Verträge hält und unser KnowHow benutzt, ist der Platz für einen neuen vertrauenswürdigen Partner frei geworden. Vielleicht sind Sie es.
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